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Wanderwoche im Norden Teneriffas

Tag 1: An der wilden Nordwest-Küste entlang


Buenavista del Norte. Der typisch kanarische Ort hat viel Charme. Die "Plaza" im Zentrum von Buenavista mit dem runden Kiosk. Hier lohnt sich eine Kaffee-Pause.


Der Weg führt unmittelbar an der Steilküste entlang und bietet immer wieder herrliche Ausblicke auf das stahlblaue Meer. Eine wilde Landschaft!


Im Hintergrund die Berge des Teno-Gebirges. Der Golfplatz von Buenavista ist traumhaft gelegen hoch über dem Meer. Er wurde von dem berühmten spanischen Golfprofi Severiano Ballesteros entworfen und zählt zu den schönsten Golfplätzen Europas. Eröffnung 2003.


Tag 2: Im Kiefernwald des oberen Orotava-Tals

Blick auf das Orotava-Tal vom Mirador de Humboldt. Rechts Alexander von Humboldt. 



Kiefern, Bartflechten, Tajinasten (Natternköpfe) und Eukalyptus im Orotava-Tal.


Links eine Zistrose. Rechts drei Kreuze am Pilgerweg nach Candelaria.


Wer erklärt hier wem die Welt? Okay, Alexander antwortet nicht! Links Bartflechten hängen wie weihnachtliches Lametta in den riesigen kanarischen Kiefern.


Tag 3: Das großartige Teno-Gebirge

Der Frühling zeigt sich von seiner schönsten Seite: Blühender Mohn und riesige Farne.


Die Farbenpracht betört die Sinne. Rechts führt der Weg durch den Lorbeerwald.


Wird der Blick noch frei auf die spektakulären Schluchten und Felsen des Teno-Gebirges?


Der Märchenwald verzaubert jeden Wanderer mit seinem üppigen Grün und der Vegetation.


Der Pico Viejo (3135 Meter) lugt kurz durch die Wolken, der kleine Gala ist dann wolkenlos.


Tag 4: Im Nationalpark des Teide

Pico Viejo (links) und Teide: Die beiden höchsten Erhebungen des kanarischen Archipels.


Links der Roque Cinchado: Der berühmteste Felsen Teneriffas. Mit dem Teide im Hintergrund Motiv auf den ehemaligen 1000-Peseten-Geldscheinen in Spanien.


Die Felsformationen regen die Fantasie an. Im Mai blühen Teide-Rauke und Teide-Ginster. 


Rechts der rote Natternkopf, der Stolz Teneriffas, mit bis zu 100.000 roten Blüten.


Tag 5: Durch die Lavafelder am Vulkan Chinyero

Der Vulkan Chinyero brach 1909 aus und ist bis heute der letzte Ausbruch auf Teneriffa.


Die Landscahft ist geprägt von wilden Lavaströmen und von kanarischen Kiefern.


Herrliche Kontraste: Dunkle Lava, grüne Kiefern, blauer Himmel und weiße Wolken.


Wandern am Chinyero macht auch mir viel Freude: Die gute Laune ist mir anzusehen.


Tag 6: Im Biosphärenreservat des Anaga-Gebirges

Durch den Zauberwald des Anaga-Gebirges führt die Wanderung zunächst steil bergan.


Trotz wolkenverhangenem Himmel sind die Eindrücke und Ausblicke grandios.


Moos deutet auf viel Feuchtigkeit hin.

Der Roque Taborno wird auch als das Matterhorn Teneriffas bezeichnet.

Kreuze begleiten uns auf den Wanderungen.

Las Carboneras, das Dorf der Köhlerinnen.



Eine intensive Wanderwoche geht zu Ende. Tolle Eindrücke vom Frühling auf Teneriffa.

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